mit viel spaß ist am wochenende das lunare september-event durch den wabi-sabi pavillion und das haupthaus gefegt. in der installation "verschachtelungen" von lorenz und kratochwil wurde musiziert, getanzt, geplaudert und in szene gesetzt.
wer das fest versäumt hat, kann sich ja per video ein bild davon machen.
wer sich für unsere "verschachtelungen" , bestehend aus objekten, mobiles und bildelementen, interessiert - wir sind am 13. oktober ab 16 uhr im pavillion anzutreffen. ihr seid herzlich eingeladen, vorbeizukommen, unsere arbeiten anzusehen und bei kaffee und kuchen eine entspannte zeit im pavillion zu verbringen.
livemusik im video:
walzer von johann strauß: gespielt von uschi schwarz und barbara simon
musik aus dem koffer (circuit bending) : martin kratochwil
eine komposition von harald huber: uschi schwarz und barbara simon
Knapp ein Jahr ist es her, daß wir den wabi-sabi pavillion eröffnet haben. Das Video zeigt in komprimierter Form Ausschnitte aus den Aktivitäten, die inzwischen stattgefunden haben. Es handelt sich um keine chronologische Aufzählung, sondern um splitterhafte shortcuts, die Aspekte hervorheben, die uns wichtig erscheinen:
ATELIERWOCHEN IM SOMMER 2012
Der wabi-sabi pavillion hat sich im Sommer in ein Atelier verwandelt, wo wir intensiv unseren ARTSESSIONS nachgegangen sind.
Gemeinsam haben wir an Objekten, Bildern und Installationen gearbeitet, die als Environement auch das Kunstfest DARK SIDE OF THE MOON ausstatten werden.
Max Lorenz, der sich seit Jahren mit Treibhölzern und anderen Fundstücken auseinandersetzt, arbeitet derzeit an Mobiles.
Fragile und wuchtige hölzerne Objekte werden zusammen-gebaut, miteinander in Beziehung gesetzt und schließlich aufgehängt und austariert.
Das Basismaterial, das Martin Kratochwil zu Bildern und Objekten verarbeitet, besteht aus Kartons. Auch hier handelt es sich um "Fundstücke" wie bei Lorenz, nur daß in diesem Fall nicht die Natur, sondern der Supermarkt Hauptliferant ist.
Dieses Einhorn wurde ausschließlich aus Pappe zusammengebaut - Pappe, die zerlegt, aufgerissen und angesengt wurde. So entsteht der Eindruck einer rauhen und verletzlichen Oberfläche - eine durch menschlichen Raubbau angegriffene Natur verkörpernd.
Die sommerliche Hitze hat uns veranlasst, immer wieder im Freien auf der Terrasse zu werken. Die Möglichkeit, sich im Pavillion und draußen auszubreiten, ist einfach klasse.
Für das bevorstehene Kunstevent wird das kreative Chaos verschwinden und die Fläche für eine Gesamtinstallation und für die eintreffenden Gäste freigegeben.
Das Publikum wird durch Kostümierung zum Mitwirkenden
Kosümierung nach Belieben, aber nicht zwingend
Es wird ein Fest des
Phantastischenund der Verwandlung
Neue Skulpturen von Max
Lorenz und Martin Kratochwil bilden ein entsprechendes Sourrounding
Um 20 Uhr werden die
Skulpturen mit Livemusik bespielt: ° 4-händige Klaviermusik: Ursula Schwarz und Barbara Simon ° elektronische Soundscape
Ab 21 Uhr wird der
Pavillion zum Dancefloor und läd zum Abtanzen ein
Ort:
3422 Altenberg / Donau
Adolf Lorenzgasse 2
Anfahrt:
mit der S 40: von der U6 Station Spittelau
bis zur StationGreifenstein-Altenberg, dann 7 Minuten in Fahrtrichtung zu
Fußweiter, Eingang gegenüber der hölzernen Kapelle.
mit dem Auto: über Klosterneuburgnach
Greifenstein Altenberg. Die Straße weiterfahren, bis auf der rechten Seite eine kleine hölzerne Kapelle auftaucht; an der Ecke gegenüber befindet sich ein großes Eingangstor: voila !