der zweite teil der textauswahl stellt august wallas sehnsüchte ins zentrum. wallas paradies war der schrebergarten gewesen, die schrebergartenhütte, die er im sommer mit seiner mutter bewohnte, das baden in der donau und die in den donauauen erlebte freiheit, wo er umherstreifte, fundstücke sammellte, bäume bemalte etc.
die sehnsucht nach dieser verlorenen welt, die er von gugging aus immer wieder imaginierte und künstlerisch gestaltete, transponierte er in märchenhafte geschichten, gebetartige anrufungen, in zauberformeln, im wunsch, nach afrika, dem land der ananasroten sonne zu reisen, und in seiner liebe zur badehose, einem oft wiederkehrenden motiv in seinen textlichen und bildhaften äußerungen.
rüdiger hentzschel: stimme
martin kratochwil: musik
max lorenz: video
wabi-sabi pavillion, april 2012
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